DJ Grauhaar Waren Müritz - Was mache ich und wie arbeite ich ?


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Diese Veranstaltungen werden von mir bedient:

Egal, ob Familienfeier, Betriebsfest, Kinderveranstaltung, Jugenddisco oder Rentnerfeier. Die Musik ist das i-Tüpfelchen einer Veranstaltung und muss passend zur Stimmung sein. Dazu gehört neben Musik auch die Ton- und Lichttechnik sowie das gesprochene Wort. Ob im kleinem oder großem Rahmen. Alles, was zum Gelingen einer Veranstaltung nötig ist, kann man von mir und meinen Auftritten verlangen. Wohl gemerkt, alles was unbedingt nötig ist und nicht, was bedingt möglich sein kann. Denn möglich ist vieles! Immerhin sollte es auch bezahlbar sein. Einmalige Veranstaltungen wollen alle, doch der Preis steigt mit dem Aufwand. Aber auch da kann geholfen werden. Ist die Erwartung und der Platz nicht so groß, kann reduziert gefahren werden.
Wer es größer und fluffiger haben möchte, wird ebenso auf seine Kosten kommen.
Bei meinen Veranstaltungen werden das Publikum in die Gestaltung mit einbezogen.
Leider spiele ich selbst kein Musikinstrument, so das ich nicht als "Alleinunterhalter" bezeichnet werden kann.
Auch rein moderatorische Leistungen zählen zu meinen Betätigungsfeld.
Deshalb gehört zu jeder durchgeführten Veranstaltung der sorgsame Umgang mit dem gesprochenem Wort. Zur Übertragung stelle ich nach Absprache notwendige Mikrofone zur Verfügung. Neben einer rethorischen Ausbildung in Puchow bei Neubrandenburg in der 80er Jahren ist ein sicherer Umgang in Interviews gesichert. Wortbeiträge, Ansagen und Moderationen sind das Brot eines DJ, dessen Vielseitigkeit auch zum tragen kommen soll. Was dem Einem zu unpassend erscheint, ist dem Anderen zu flach. Deshalb erfrage ich vor Veranstaltungsbeginn die erlaubte Reichweite von Gags. Es soll sich ja niemand auf den Schlips getreten fühlen. Wer auf Moderation verzichten möchte, kann ebenso zufrieden gestellt werden.
Meine Pappe (Ostdeutsch-Spielerlaubnis) habe ich zumindest schon damals nicht auf der Straße gefunden. Immerhin belegen das die beständigen Wiederbuchungen zahlloser Veranstalter.

 

Was darf man von mir erwarten?

Mit Sicherheit ein stimmiges Feeling beim Umgang mit Menschen aller Altersklassen und Schichten. Immerhin will sich der Veranstalter sicher fühlen und in guten Händen aufgehoben wissen. Ich nehme den Begriff DJ (Dee Jay) noch sehr genau, denn bei mir wird der Begriff Disk-Jockey noch zelebriert.
Zwar drehen sich bei mir längst keine schwarzen Scheiben mehr, das habe ich Anfang der Achtziger mit Rücksicht auf Platz-und Gewichtsgesichtspunkten, und somit auf meine Gelenke und meinen Rücken, längst aufgegeben.

Dem Trend der Zeit folgend, nutze ich seit 2008 die PC-Technik auch im Audio-Bereich. Per AAC - Format greife ich auf alle meine Titel in bester und unkastrierter Form auf einer Festplatte zurück. Bemusterte Titel hingegen werden leider meist nur im 256 kBit/sek komprimierten MP3 - Format zugeschickt, bzw. zum download angeboten.

 


Dinge, die ich besonders beachte :

  1. Mein Kunde ist mein Auftraggeber, er hat per Vertrag grundsätzlich nicht nur das Weisungsrecht, sondern auch die Verantwortung,
  2. Wünsche des Auftraggebers, egal welcher Form, sind vorrangig,
  3. Ich versuche stets, die Wünsche meiner Gäste von den Lippen abzulesen,
  4. Bereite deinen Auftraggebern ein einmaliges Erlebnis, an das sie sich gern zurückerinnern,
  5. Übergebe eine Veranstaltung stets in bester Zusammenarbeit mit dem Gastronom, damit ein rundes Paket Ziel ist,
  6. Versuche, immer noch eines `drauf zu geben, um dich selbst zu toppen,
  7. Das Bühnenbild hat stets akkurat auszusehen, denn wie schon George Lucas sagte: " Das Auge hört mit !",
  8. Erscheine stets pünktlich und gehe spät,
  9. Habe immer ein freundliches Wort auf den Lippen, so geht alles viel leichter,
  10. Sei wie ein Arzt, hilfreich aber mit Schweigepflicht,
  11. Sei nie bescheiden,
  12. Vertrag ist Vertrag, egal was kommt,
  13. Nur der eigene Tod endschuldigt das Nichteinhalten eines Vertrages!




Worauf man bei mir verzichten muß.

Ich mochte noch nie Uniformen. Deshalb reihe ich mich ungern in die Armee der Uniformträger ein. Selbst dahergebrachte Zivile Eintönigkeit mit all den gleichen Anzügen und Kravatten drückt bei mir eine gewisse Uniformität aus. Will heißen, nur unter Androhung von Gewalt binde ich eine Kravatte oder eine Fliege um. Immerhin habe ich ein ärztliches Atest zum "Nichtschlipstragen"!
Das schließt aber eine meinem Dienst angepasste Kleidung natürlich nicht aus. Diese gehört einfach dazu.

Worauf man noch bei mir verzichten muss, ist miese Qualität. Sei es klanglicher- oder gestaltungstechnischer Natur.
Der Klang und die Qualität der wiedergegebenen Musik hängt zu einem von der verwendeten Hardware (Technik), aber auch von der verwendeten Software (Quelle) ab. In der Rubrik Technik ist beschrieben, welche technischen Vorraussetzungen bei mir gegeben sind.

Knackpunkt ist das Stichwort MP3. Seitdem selbst Reihenweise ehemalige renomierte Rundfunkstationen ihren Zubringer- und Sendebetrieb auf MP3 umgestellt haben, ist es vorbei mit der Qualität im Äther. Einen richtigen Toningenieur der sein Handwerk verstand, wird man heutzutage im Rundfunk vergebens suchen. Leider sind seit dem verschwinden des analogen UKW-Radios mit handausgesteuerter unkastrierter Musik von Platte oder der guten Bandmaschine keine Qualitative Besserung im Rundfunk abzusehen. Selbst das Digitalen Sateliten Radios (DSR) welches nie über ein Pilotprojekt von gerade mal 4 Jahren mit 16 Sendern hinweggekommen ist und seit Jahren nicht mehr existend ist, konnte daran etwas ändern. Doch darüber werden ich noch später und ausführlicher berichten.


Ich hasse wie die Pest kastrierte Musik a la MP3, egal welchen Formates. Einige, gerade CD-Kaufunwillige oder/und Kaufunfähige, mögen aus lauter Unwissendheit anders darüber denken. Nach dem Motto: "Bekommt doch ohnehin keiner mit auf der Mucke, die hören ja noch nicht einmal, ob es Stereo oder Mono ist!" Nun ja, man sollte jedoch nicht von sich auf andere schließen. Wahrscheinlich haben solche Kollegen noch nie für Musiker gespielt. Ich fahre nicht umsonst hochwertige Technik. Denn selbst wenn die beste tontechnische Anlage schon per naturgemäßer Kastration von MP3 gefüttert wird, wie soll denn daraus ein dynamischer voller Klang zu erzielen sein?

Beweisen lässt sich das Dilemma MP3 unter anderem mit recht einfachen Mitteln. Ein für nahezu jeden verfügbare Software auf Windows-Basis ist das Brennprogramm NERO.
Man macht sich also mal den Spaß und rippt von einer originalen CD einen ganz normalen Titel im üblichen Wave-Format mit 44,1 Khz/sek Samplingrate.
Diese CD sollte nicht unbedingt vom Grabbeltisch bei Schlecker oder sonst woher stammen, also eher von einer anständigen Plattenfirma. Leider gilt auch bei CDs`, nicht alles was rund ist, aussieht wie eine CD, darf auch den Namen CD tragen.
Auch dort gibt es Qualitätsunterschiede!!! Man packe den gerippten Titel unter verschiedenen Kompressionsraten zwischen 128 kbit/sek, 192kbit/sek und 256 kbit/sek und öffne diesen im Wave-Editor von NERO immer an einer und der selben, zuvor festgelegten Stelle. Nun wird man auf Anhieb die mäßige Hochtonwiedergabefähigkeit wie im folgenden Beispiel beobachten können.

 

CD-Wave-Format mit 44,1 kbit/sek.
256 kbit/sek - Die Auflösung von 256 kbit/sek ist gegenüber den unteren Beispielen gerade noch eine Alternative.
192 kbit/sek - Schlechtere Dynamik und Hochtonwiedergabefähigkeit als die oben genannten Beispiele. Gilt gerade noch als brauchbar für Musik zum berieseln.
128 kbit/sek - Absolut undiskutabele Qualität. Bei 128 kbit/sek bricht der obere Frequenzteil bereits bei 11,6 khz knallhard gegen Null ab.

 

Nanu? Es sieht so aus, als wenn 256 kbit/sek doch tatsächlich noch eine echte Alternative zur "unkastrierten" Original-Wave Musik wäre?
Hab ich mich da etwa geirrt? Nein, natürlich nicht! Denn zu beachten sind dabei noch vier meist unbeachtete praktische Barrieren.

  1. Das Packungsverhältnis von 1/4 bis 1/5, je nach Programminhalt, macht den Platzvorteil von MP3 gegenüber der Originalmusik im unverfälschtem Wave-Format wieder zunichte. Auch wenn modernste Festplatten nicht so schnell an die Kapazitätsgrenzen gehen, wenn man aber echt beabsichtigt, all seine CD Schätze mit zur Mucke schleppen zu wollen, sind schnell einige Terrabyte notwendig.
  2. 256 kbit/sek ist kaum im Netz zu finden. Selbst wenn, dann garantiert umkodiert von 128 kbit/sek aufwärts bzw mit einem miesen Codex komprimiert. Selbst wenn man von seinen eigenen CD`s rippen würde, ist immerhin noch ein erheblicher Aufwand beim rippen nötig. Dazu stelle ich hier mal ein entsprechenden Rechner zum errechnen des Zeitbedarfes im Excel-Format als Download zur Verfügung.
Zum Vergleich eine Gegenüberstellung der Dateigrößen
  1. Leider kann man nicht so ohne weiteres die Dynamik messen. Jedoch auch hier sei gesagt, jedes halbwegs brauchbare Kassettengerät der 90er Jahre hat eine wesendlich bessere Dynamik und Hochtonauflösung und Wiedergabefähigkeit der höheren Töne.
    Um sich ein anschauliches Bild über die vorherrschenden Dynamikverhältnisse zu machen, empfielt sich der Einsatz eines Wave-Editors. Hier mal mit dem des Brennprogramm Feurio! von Jens Fangmeyer:
Ein Titel mit geringer Dynamik
  der selbe Titel mit CD üblicher Dynamik
 
L
R
  1. Brillianz und verfärbungsfreien Klang ohne Rauschfahnen und Zirpsen sind bei obertonreichen Instrumenten gerade wichtig, um die natürlichen Klangeigenschaften der Instrumente zu behalten. Ebenso ist die stereofone Ortbarkeit von Instrumenten praktisch ein Aushängeschild des Tontechnikers. Alle diese Belange spielen pei Pop-Musik zwar eher eine untergeordnete Rolle, sind aber im Vergleich zu Wave-Dateien, CD-oder Plattenaufnahmen geradezu auffällig, wenn sie nicht in endsprechender Qualität zu hören sind. Sollte dann noch jemand gar versuchen, moderne Tonträger alias THX oder Digital-Audio per gerippter Stereo MP3-Mugge abzuliefern, wird er eh nichts geschoben bekommen!

  2. Bliebe noch das Thema, welchen Coder sollte man überhaupt nehmen, um eine brauchbare Qualität zu erziehlen?

Als das Fraunhofer Institut seinen ersten Coder im Test hatte, schrieb man das Jahr 1987. Seither gibt es etliche, an die 100 verschiedene, meist weniger brauchbare Alternativen, die aber alle nicht an das Original vom Fraunhofer Institut heranreichen. Zwar gibt es eine ganze Reihe frei verfügbarer mit recht brauchbarer Qualität wie den Lame-Coder, jedoch selbst dieser hat eine miesere Qualität wie das Original. Leider sehen das viele Benutzer anders, herrührend durch viele ominöse Tests, in denen gegenteiliges behauptet wird. Als imenses Testkriterium muss da leider immer der Preis herhalten und drückt die Punktezahl mächtig nach unten. Doch das Ohr lässt sich nicht belügen, insofern man eines hat. Natürlich sollte man als Testmusik entsprechendes Material verwenden, bei denen auch schon im Original anspruchsvolle Qualität erwartet werden kann. Am besten ist ein opulentes Klavierorchester mit jeder Menge Streicher und Bläser, mit donnernden Kesselpauken und mit Triangelpassagen in unterschiedlichen Dynamikabfolgen. Starke Phasenverschiebungen und erhöhtes Rauschen sowie geringere Dynamik gegenüber dem Original begleiten den Lame-Coder trotz meistverbreiteter Existenz. Sein Tempo ist zwar gegenüber dem Original spürbar schneller, jedoch Qualität braucht nunmal Zeit und kostet Geld. Immerhin ist der Fraunhofer nicht umsonst zu haben. Auch die Alternativen um MP3 Pro, Org-Vobis oder die Fensterversion von Bill Gates mit dem *.wea - Format konnte bisher nicht wirklich überzeugen. Hinzu kommt die Unverträglichkeit mit gängigen DJ-Konsolen bzw. Softwareprogrammen der Fensterwelt, wenn man variable Bitraten verwendet.
Natürlich hat auch MP3 schon deshalb nichts in einer anständigen mobilen Diskothek zu suchen, da man sich aus GEMA-Sicht auf juristisch wackligem Boden befindet. Also, erst recht gilt dieses alles für geklaute Musik oder Videomaterial aus dem Internet oder von sonst so zweifelhaften Quellen.
All dieses hab` ich nicht und das gibt es auch nicht bei mir! Als Mitglied einiger Berufsverbände Diskothek gibt es reichlich legale Mittel, um an brauchbare Musik zu kommen. Da muss ich mich nicht in die Reihen etlicher schwarzer Schafe einreihen.

  1. Somit wird man bei mir Musik per PC auf der Bühne finden, jedoch nahezu ausschließlich im AAC-Format. Näheres unter Frauenhofer Institut. Natürlich wandle ich im Internet gekaufte Musik die meist im *.mp3-Format daherkommen nicht extra um. Diese bleiben so wie sie sind. Wenn möglich, rippe ich seit einiger Zeit meine CD`s insbesondere die des Bereiches der klassischen Musik als reine *.Wave-Dateien. Diese werden dann ohne Komprimierung und ohne Kastration der Qualität verwendet. Das freut` den qualitätsbewussten Veranstalter. Als Nachteil sind dabei folgende schlagende Argumente zu nennen, bei denen die Pflege der ID-3 Tage bei reinen *.wave Dateien sich als schwierig gestaltet. Auch nimmt zwar eine reine *.wave Datei wesentlich mehr Platz weg als eine hochauflösende *.AAC Datei, angesichts der niedrigen Festplattenpreise ist dieses aber verschmerzbar. Gegenwärtig spielt Speicherplatz keine Rolle mehr, immerhin gibt es recht preiswert handliche Festplatten im Terrabytebereich. Unschätzbarer Vorteil aber ist eine wie vom Tonmeister eingestellte Dynamic ohne weitere Verfälschungen, die unweigerlich bei einer Umwandlung selbst bei AAC entstehen (könnten). Ganz besonders trifft das auf die klassische Musik zu. Bei der aktuellen Tanzmusik ist das anders. Deshalb wird aus lizenzrechtlichen Gründen zunehmend der 320 kbit Modus des mp3-Codex von Nero AAC Codec 1.5.1.0 integriert im Exact Audio Copy oder Feurio benutzt. Die akustischen Ergebnisse sind beim Direktvergleich mit einer großen Anlage und einer größeren Lautstärke überzeugend.


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geändert im August 2014