Nostalgie-Ecke


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Eine wehmütige Beschreibung "unserer Kindheit"
  Wir waren Helden !

Wenn du nach 1980 geboren wurdest, hat dies hier nichts mit dir zu tun! Aber du solltest trotzdem weiter lesen. Schon allein um zu verstehen, warum die Pampers-Generation (zu der du auch gehörst!) keine Helden hervorbringen wird.
Wenn du, wie ich, als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren groß wurdest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten.

Denn, . . . . . Wir sind Helden!

Doch warum ?

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Betten waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die Flaschen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flaschen mit Bleichmittel und Haushaltsputzmitteln. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Finger und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Bäume waren zum klettern da und boten die Chance, Liliental nachzueifern. Beulen und Brüche verheilten schneller, denn wir aßen Hausmannskost ohne Konservierungsstoffe und ohne diversen künstlichen Farb-und Aromastoffen.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Dieses floss lustig durch Kilometerlange Bleirohre, die man prima für viel Geld beim Altstoffhandel abgeben konnte.
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Doch damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen, wenn sie dann mal angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne, und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander Grün und Blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Doch wenn einer unten lag und "Schluss" sagte, oder es kam Blut, dann war auch wirklich Schluss! Später dann, als wir größer waren, vertrugen wir uns beim Bier.
Wir aßen ungesundes Zeug (Schmalzbrote, Schweinsbraten, Lakritze ect.), keiner scherte sich um Kalorien, niemand wurde impotent. Wir tranken Alkohol und wurden trotzdem nicht zu dick und auch nicht alkoholsüchtig. Es gab noch richtigen Verdünnungssaft. Besonders der aus natürlichen Waldmeister war toll. Echte Fassbrause die noch ihren Namen verdiente.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen. Herpes kannten wir nur aus dem Film oder der FRÖSI.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo, X-Box, Vidoespiele, 1064 Fernsehkanäle, Filme auf Video oder DVD Blue-ray, Surround Sound oder THX, eigene Fernseher, Jahreskarten im Fitness-Club, Handys, etc. . . . doch aber, . . .
Wir hatten: Freunde !!! Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu ihnen nach Hause und klingelten. Manchmal brauchten wir nicht mal zu klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns...
Wie war das nur möglich? Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstücken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Fahrräder( nicht Mountainbikes!) wurden von uns selbst repariert! Fahrradgreif war einfacher und billiger als Fitness-Center.
Wir gingen nicht flanieren oder shoppen, nein wir gingen ströpen oder Äpfel klauen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zu Änderung der Leistungsbewertung. Plagiate gab es nicht, nur Schmuzettel bei meist übereifrigen Mädchen mit Zöpfen.
Wir bumsten quer durch den Gemüsegarten, hatten jede Menge Sex. Wir wussten zwar nicht immer wer gerade mit wem ging, aber das war egal. Wir mussten keine Sexfilme aus dem Internet laden, wir brauchten dazu keine Kameras, wir machten sie selbst live und ohne Gummi!
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel herausboxen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! Na so etwas! Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alledem mussten wir umgehen, wussten wir umzugehen! Und du gehörst auch dazu?!?

Herzlichen Glückwunsch !!!

Geboren nach 1980 => So, jetzt wisst ihr Warmduscher das auch mal endlich!

Geboren vor 1980=> Wir sind Helden !!!!!!!!!!!!!!!!!!

Begriffserklärung Mugge
Mugge, stellenweise aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie zitiert

Als Mugge wird meist ein einzelner, bezahlter Auftritt von Musikern oder Diskothekern bezeichnet, der zur Umrahmung von privaten oder öffentlichen Feierlichkeiten dient. Auch einzelne Auftritte von Musikern in Konzerten von Ensembles oder Orchestern, die außerhalb von längerfristigen Verpflichtungen stattfinden, werden oft Mugge genannt.

Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet Mugge eine Gelegenheit oder ein Nebengeschäft. Der Schwerpunkt der Verwendung liegt jedoch im musikalischen Bereich, wo der Begriff einen bezahlten Auftritt bezeichnet. Im Rock- und Jazzbereich ist eher das englische "gig" in Gebrauch.

Scherzhaft zieht man häufig zur Bezeichnung "Mugge" den Anlass hinzu und bezeichnet derartige Gelegenheitsgeschäfte als „Kirchenmuggen“ (Kantatengottesdienst, Chorkonzerte etc.), „Schleiermuggen“ (Hochzeit), „Planschmuggen“ (Taufe) oder „Gruftmuggen“ (Beerdigung, Geburtstage höheren Alters, Hochzeiten älter als 50 Jahre Ehe). Von einer „Edelmugge“ ist die Rede, wenn Bezahlung oder musikalisches Niveau sehr hoch sind, seltener wird der Begriff auch in dem Sinne benutzt, dass es bei einem Auftritt keine Gage gibt, der Künstler also als Altruist agiert. Meist spricht man bei unbezahlten Muggen (für Benefizzwecke oder Freunde) aber von "Sozialmugge".

Schwarzmugger ist derjenige Musiker, der an der Steuer vorbei in die eigene Tasche auftritt. Billigmugger oder Dumpingmugger sind angebliche Musiker oder auch Diskotheker, deren Schaffen fest auf eigensinniges, unüberlegtes Handeln ausgerichtet ist, ohne zu wissen, dass sie mit ihren Muggen "unter dem ortsüblichen Preisen" auf Dauer ihren eigenen Nährboden und denen der anderen Musiker zerstören. Beiden Kathegorien sind dazu verdammt, dass ihnen die Hände abfaulen mögen. Als absolute Steigerung muss der als Schwarz agierende Dumpungmugger bezeichnet werden. Diese sind ohne Gnade zum "Abschuss" freigegeben. Abschuss bedeutet, das ihnen ohne Ankündigung Finanzämter und alle anderen rechtlichen Konsequenzen durch Anzeige vor Augen gehalten werden.

Unter Musikern kursiert auch der Spruch von "den drei Dingen, auf die es ankommt": die Bezahlung, die Art der Musik und die Qualität der Kollegen. Je mehr Anteile davon gut sind, desto mehr Spaß macht die Mugge.

Der Begriff Mugge ist seit Jahrzehnten in Ost- und Süddeutschland in Gebrauch. Eine gängige Herleitung lautet, dass es die Abkürzung für Musikalisches GelegenheitsGeschäft sei. Entsprechende Deutungen sind „Musikalische Gelegenheit gegen Entgelt“ oder „Musik gegen Geld“.

Die Mugge im Musikleben ist – insbesondere im Bereich der klassischen Musik – immer ein Geschäft in der Form eines bezahlten Auftritts von einem oder mehreren Musikern. Dieses Geschäft kommt in verschiedenen Formen zustande:

  1. Ein Einzelmusiker oder ein komplettes Ensemble bzw eine Band werden für einen Auftritt gebucht, zum Beispiel im Rahmen von Taufen, Beerdigungen, Hochzeiten, Tanzbällen, Familienfeierlichkeiten, Firmenjubiläen etc.
  2. Ein Einzelmusiker wird von einem Orchester oder Band als Verstärkung einer Stimmgruppe gebucht.
    Viele Musikstücke sind mit exotischen Instrumenten besetzt, über welche viele Orchester nicht verfügen; Beispiele hierfür sind Wasserbetttrommel,Heckelphon, Viola d'amore, Basstriangel oder Kontrabassklarinette. Orchester, denen solche Instrumentalisten für ein Programm fehlen, buchen sie als Aushilfen für eine begrenzte Zahl von Auftritten.
  3. Ein Einzelmusiker wird als Ersatz für einen erkrankten Kollegen engagiert.

Bezüglich eines Preises für das Engagement gibt es so gut wie keine Vorgaben. In den meisten Fällen werden die Gagen individuell ausgehandelt, Richtlinien über Mindestlöhne oder Höchstgrenzen existieren nicht. Die Bezahlung wird abhängig gemacht von der Dauer des Auftritts und der Proben, dem Anspruch des Programms, der Zahl der Zuhörer, den Umständen im Rahmen der Vorbereitung des Auftritts, dem Probenaufwand, eventuell der Qualität des Orchesters, zu dem man hinzugebucht wird und den Erwartungen des Publikums von der Qualität des Auftritts. Bei Kirchenmuggen in der kalten Jahreszeit machen Musiker die Höhe der Bezahlung häufig auch von der Temperatur in den oft schlecht oder nicht beheizten Kirchenräumlichkeiten abhängig.

In den letzten Jahren entwickelten sich Muggen aufgrund des akuten Stellenmangels im Musikgewerbe für viele Musiker zur Haupteinnahmequelle.

Quelle Wikipedia unter „http://de.wikipedia.org/wiki/Mugge“

Begriffserklärung Mucke
  Mucke wird im Jugendjargon häufig auch anstelle von Musik im Allgemeinen benutzt, wobei "Richtige Mucke" von "Scheiß Mucke" je nach Musikgeschmack unterschieden wird. "Pralle Mucke" ist wohl eher als eine Steigerungsform von massenhaft guter Musik auf einem Haufen zu deuten.
Begriffserklärung Mucker
 

Stammt ehemals von der deutschen Wehrmacht des ersten Weltkrieges, in denen der Mucker der einfache Soldat war, der als "Kanonenfutter" in den ersten Reihen der Front in den Schützengräben ähnlich eines "Feldhasen" Schutz suchte.

Auch als Querulanten bekannte Personen verdienten den Namen Aufmucker oder kurz Mucker. Gemeint waren deutungsweise die anscheinend ausreichende Nasenflügelbewegung ähnlich eines Hasen, der kurz vor der Flucht nochmalig ein Lebenszeichen von sich gibt um sein Heil in der Flucht nach einer Untat zu suchen.

Begriffserklärung Mugger

Ausführender Musiker bei seinen Tätigkeiten, siehe Begriffserklärung Mugge.

 

Uralttraum, welcher mich als 20 Jähriger verfolgte und 1994 war wurde, . . . . . . . . leider ohne mich!

Ähnlich wie im Film "Zurück in die Zukunft" , als der Hauptdarsteller vor einem riesen Lautsprecher an seiner Gitarre zupfte und alles wegflog, träumte ich des öffteren in meinem jugendlichen Leichtsinn vom Besitz von hypermäßigen Lautsprechern, die alles bisher gekannte in den Schatten stellen würden. Waren bis dato meine Lieblingsband Pink Floyd und Barcley James Harvest die absoluten Knaller mit den größten Anlagen der Welt und der geilsten Musik auf diesem Planeten.

. . . . Jahre später erfüllte sich dieser Traum . . . . .

Schuld war Manowar! Wenn Sänger Eric Adams, Joey DeMaio (Bass), Karl Logan (Gitarre) sowie Drummer Scott Columbus (stieg 1990 aus und kehrte 1995 zurück) live im schwarzen Leder-Look loslegen, zittern die Wände der Hallen. Keines ihrer Konzerte ist leiser als die gerade noch gesetzlich erlaubten 115 Dezibel (etwa die Lautstärke eines startenden Flugzeugs). Scott Columbus zerstört durch die Wucht seines Spiels pro Show ein komplettes Schlagzeug. Die gesamten Kabel und Tonabnehmer der Manowar - Instrumente sind mit reinem Gold überzogen, um so einen extrem klaren Livesound zu garantieren.

Auf ihrer Tour durch Deutschland stellten Manowar am 8. März 1994 in der Hannoveraner "Musik Hall" am Nachmittag vor der Show mit einer 240.000 Watt starken, 10 Tonnen schweren Verstärkeranlage den offiziellen Lautstärke-Weltrekord auf: Nach genau 24 Takten ihrer Hymne "Kings of Metal" zeigte das Meßgerät 129,5 Dezibel an ­lauter als ein Düsenjäger! Gemessen wurde diese "Latte" inmitten der "Musik Hall". Joey, dessen Bassanlage mit rund 100 Verstärkern größer ist als die komplette P.A. einer normalen Rockband, schaffte mit seinem anschließenden Bass-Solo sogar 131 Dezibel - eine Lautstärke, die in unmittelbarer Körpernähe innere Verletzungen verursacht! Über die gemessenen Werte befragt sagte Joey sinngemäß:" Scheiß Technik! Werde mir wohl Motorbässe von Sound Physics Labs besorgen müssen, da braucht die Security draußen im Eingang keinen mehr, der ihnen ihren Dreck aus den Hosenbeinen popelt!" Nach genauem hinterfragen konkretisierte er dann auch die genauere Bezeichnung der Lautsprecher. Es handelte sich um die ServoDriveBassTech7, welche er im 8er Pack haben wollte. Das wären dann mathematisch errechnete 145 dba incl. Gruppengewinn von 3 db !!!!!!! Wwwwwwwwwaaaaaaahhnsinn !!!!!!!!

Hier mal ein link zu den Motorbässen mit fast linear 142 dba in 10 Metern Entfernung bei Cluster von 4 Stück.

Sound Physics Labs Internetseite oder hier die technischen Parameter als PDF

 


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© Computer-Cont@ct-Peter-Sohr
geändert 25.Oktober 2014